Archiv für die Kategorie „Naturtipps“

Mai: Flugakrobaten über dem Wasser

Montag, 6. Juni 2016

Der Frühling ist mittlerweile weit fortgeschritten und die warmen Sonnenstrahlen lassen zahlreiche Insekten aktiv werden. Mit rasanten Flugkunststücken und bunten Farben sind Libellen eine besonders auffallende Insektenordnung. An sonnigen Tagen ist in Gewässernähe schon einiges los – schaut doch selbst mal nach!

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April: Insektenfalle im Frühlingswald

Freitag, 29. April 2016

Auch wenn die meisten Frühjahrsblüher jetzt schon verblüht sind, lohnen sich Frühlingsspaziergänge durch den Wald immernoch! Neben den vielen zwitschernden Vögeln  könnt ihr zurzeit mit etwas Glück eine Pflanze mit einer außergewöhnlichen Bestäubungs-Taktik sehen. (mehr …)

März: Der frühe Vogel…

Samstag, 19. März 2016

…fängt den Wurm sagt ein Sprichwort. Doch manch früher Vogel fängt auch schon jetzt mit seinem kunstvollen Balzgesang an. Da die Sommervögel erst jetzt so langsam wieder in den Wäldern auftauchen (zumindest in Norddeutschland, wo die Autorin des Textes ihre Zeit verbringt), ist das Spektrum der singenden Vögel noch begrenzt. (mehr …)

Januar: Blühende Pflanzen im Winter

Samstag, 19. März 2016

Viele Leute glauben ja im Januar sei keine Saison für Blütenpflanzen in Mitteleuropa. Das stimmt natürlich nicht, sonst hätten alle Botaniker im Winter ja gar nichts zu tun und würden an schweren Winterdepressionen leiden. Da dies offensichtlich nicht der Fall ist, muss es also auch Pflanzen geben, die im Winter blühen. Ist doch logisch, oder? (mehr …)

Juni: Ein ganz besonderer Singvogel!

Samstag, 20. Juni 2015

Ein winziger Einblick in Tübingens Natur und Umwelt

Es war wie fast jeder Tag. Ich saß für eine gute Zeit in der Bibliothek und las Texte. In diesem Fall glaube ich Philosophietexte, „Amartya Sen: Ökonomie für den Menschen“, eine Abhandlung zum Armutsbegriff im Bezug zur Gerechtigkeitsdebatte. Wenn man aber ungefähr 100 Seiten gelesen, auch wenn die Texte sich gut lesen ließen, braucht man eine Pause. In diesem Fall nutzte ich die Pause zum Laufen. Ich laufe meist um den in Tübingen liegenden Österberg, der besonders schön ist, da er zum Teil unbebaut ist und Wald und eine schöne Wiese beherbergt. Die Wiese wird zum Teil gemäht und zum Teil von Schafen abgegrast. Es handelt sich dabei um eine interessante Wiese, da man ganz gut den Lauf der Monate erkennen kann. So sind zurzeit nun neben den Fruchtständen des Bärenklaus, an denen sich der Stieglitz bedient, auch große Flecken an Skabiosen-Flockenblumen, Wiesenflockenblumen und Johanniskraut zu entdecken. (mehr …)

Mai: Fluch oder Seggen?

Montag, 1. Juni 2015

Seggen bereiten so manchem Gartenbesitzer Kopfzerbrechen, wenn sie seinem Idealbild eines gepflegten Rasen entgegenstehen. Mit ihren hartnäckigen Ausläufern ist vor allem die Behaarte Segge (Carex hirta) kaum wieder wegzubekommen, aber will man das denn überhaupt? So ein gepflegter Rasen ist doch eh langweilig und Seggen sind eine spannende Artengruppe. Man kann die verschiedenen Arten sogar gut als Zeigerpflanzen verwenden: Wenn man die Seggen auf einer Fläche bestimmen kann, kann man meist schon einiges über die Standortfaktoren dort aussagen.

Aber was sind Seggen denn überhaupt? Und woran erkennt man sie und wie kann man die einzelnen Arten unterscheiden? (mehr …)

April: Die Amphibien sind los!

Freitag, 24. April 2015

Wenn die Nächte im Frühjahr über 6° Celsius warm sind, kommen die Amphibien aus ihren Winterquartieren und wandern in die Gewässer. Die Braunfrösche haben bereits ihre Laichballen abgelegt, sie bevorzugen flache Gewässerbereiche, die sich schnell erwärmen, damit sich die Larven möglichst schnell entwickeln. Zu den Braunfröschen gehören der Grasfrosch, der Springfrosch und der Moorfrosch. Der Moorfrosch ist ein ganz besonderer Vertreter der Gruppe: Zur Paarungszeit färben sich die Männchen für kurze Zeit blau. Läuft man im März und Anfang April an einem flachen Stillgewässer vorbei, aus dem blubbernde Laute dringen, lohnt es sich genauer hinzuschauen – vielleicht hüpfen dort Moorfrösche. Das Blubbern ist der typische Balzruf der Moorfroschmännchen. (mehr …)

Natur in unserer Küche

Montag, 1. Juli 2013

Es hat nun nicht nur die Naturkunde-Saison angefangen, sondern auch die Saison von selbstgemachter Marmelade und Sirup. Rhabarber ist in vollem Gange und kann super zu Kompott oder Marmelade (am leckersten mit Erdbeeren und Vanille) verarbeitet werden.

Heute möchte ich Euch aber noch was anderes ans Herz legen: Holunderblüten und Giersch!

Aus beidem kann man wundervolle Getränke zaubern. Aus Giersch wird zusammen mit Zitrone eine wunderbare Limonade. Giersch sollte man, bevor er blüht verarbeiten, sonst wird er nämlich zu grob.
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