Archiv für April 2015

Segelseminar auf dem Traditionssegler Windsbraut.

Freitag, 24. April 2015

Vom 17.- 23. August zwischen Halligen und Inseln, umgeben von den Weiten des Meeres…

Im August veranstaltet der DJN ein einwöchiges Segelseminar.
Los segeln werden wir in Husum. Von dort gilt es unbekannte Ufer anzusteuern, Wattwanderungen zu unternehmen und uns beim Segeln den Wind durchs Gesicht wehen zu lassen.
Themen wie Fortbewegung ohne Ressourcenverbrauch – traditionelle Seemannschaft, Nutzungskonflikte im Nationalpark sowie die Verschmutzung der Meere und viele andere Problematiken werden uns auf unserer Reise begleiten. (mehr …)

April: Die Amphibien sind los!

Freitag, 24. April 2015

Wenn die Nächte im Frühjahr über 6° Celsius warm sind, kommen die Amphibien aus ihren Winterquartieren und wandern in die Gewässer. Die Braunfrösche haben bereits ihre Laichballen abgelegt, sie bevorzugen flache Gewässerbereiche, die sich schnell erwärmen, damit sich die Larven möglichst schnell entwickeln. Zu den Braunfröschen gehören der Grasfrosch, der Springfrosch und der Moorfrosch. Der Moorfrosch ist ein ganz besonderer Vertreter der Gruppe: Zur Paarungszeit färben sich die Männchen für kurze Zeit blau. Läuft man im März und Anfang April an einem flachen Stillgewässer vorbei, aus dem blubbernde Laute dringen, lohnt es sich genauer hinzuschauen – vielleicht hüpfen dort Moorfrösche. Das Blubbern ist der typische Balzruf der Moorfroschmännchen. (mehr …)

Nein zum Golfplatz im Göttinger Süden

Dienstag, 14. April 2015

Dies ist die ungekürzte Fassung eines Leserbriefs an das Göttinger Tageblatt.

Ackerflächen sollen durch kurzgeschorenen und massiv gedüngten Rasen aufgewertet und Bodenbelastungen verringert werden?

Eine einfache Rechnung zeigt: Auf landwirtschaftlichen Intensivflächen, wie es die angesprochenen Ackerflächen rund um die ehemalige Bauschuttdeponie sind, werden nach verschiedenen Quellen heute immer noch mehr als die politisch angestrebten 80 kg Stickstoff pro Hektar und Jahr eingebracht.
Allerdings: Auf den geplanten „Greens“ des Golfplatzes ist der Einsatz von 250-400 kg Stickstoff pro Hektar und Jahr vorgesehen, um die auf vier Millimeter kurzgeschorenen Rasenflächen in der gewünschten “Qualität” zu halten. Das ist bis zum Fünffachen des Zielwertes für die bestehenden Ackerflächen! Von einer Aufwertung kann hier niemals die Rede sein, denn auch bei den heute schon intensiv gedüngten Ackerflächen bedeutet die Golfplatznutzung eine weitere Zunahme der Stickstoffeinträge. (mehr …)

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