Wir sind ein unabhängiger, unhierarchischer und ehrenamtlicher Jugend-Umweltverband, der sich vor allem der Naturkunde und dem Naturschutz verschrieben hat. Informiere dich hier über unsere aktuellen Aktivitäten und sei doch auch mal dabei ;)
9.12.24 19 Uhr Nachbestimm- und Kreativrunde GUNZ (Geisstr. 2)
17.12.24 18 Uhr Plätzchen backen Ort nach Anmeldung
14.1.25 15 Uhr Knospenexkursion Göttinger Wald, Treffpunkt Pavillion auf den Schillerwiesen
18.01.25 9.45 Uhr Northeimer Seenplatte (Ornithologische Exkursion mit Fahrrad und Zug) Bahnhofsvorplatz
23.01.25 19 Uhr Nachbestimm- und Kreativrunde GUNZ (Geisstr. 2)
15.2.25 14 Uhr Flechte und Moose Alter botanischer Garten, Eingang Untere Karspüle
8.03.25 7.30 bzw 8.00 morgens Spechte hören 7.30 Bushaltestelle: Vor dem Walde oder 8.00 bei den Wildschweinen am Kehr (Wildgehege Schwarzwild)
Die Termine können sich teils wegen Wetter/Anwesenheit von Personen ggf. verschieben. Das wird auch über den Mailverteiler und die Signalgruppe kommuniziert. Tragt euch also gerne hier https://www.naturbeobachtung.de/ortsgruppen/goettingen in den Mailverteiler ein, um nichts mehr zu verpassen und kommt vorbei! Wir freuen uns 🙂
Mit diesem Werk lassen sich alle 91 in Deutschland nachgewiesenen Arten der Faltenwespen bestimmen. Dazu finden sich kurze Angaben zur Lebensweise und Verbreitung. Faltenwespen sind der Inbegriff der „Wespe“ schlechthin, gehören doch die Deutsche und die Gemeine Wespe zu den bekanntesten Insektenarten überhaupt. Auch Hornissen und darunter die eingeschleppte Asiatische Hornisse sind vielen Menschen bekannt. Unter dieser Hautflüglerfamilie verbergen sich in Deutschland jedoch zahlreiche weitere Arten, von denen die Mehrzahl solitär und sehr versteckt lebt. Auch Kuriositäten wie die Pollenwespe, die einzige vegetarische Wespe in Deutschland, gehören dazu.
Auch dieses Jahr sind wieder viele coole Seminare und Lager geplant. Klickt die Rubrik „Termine“ auf der homepage für weitere Infos und zur Anmeldung. Wir freuen uns auf euch!
„Kiewieet“ tönt es über den Wiesen im April, wenn die Kiebitze ihre akrobatischen Balzflüge vollführen. Diese einst häufige Brutvogelart der Feuchtwiesen ist jedoch in inzwischen stark gefährdet: Allein von 1980 bis 2016 ist die Anzahl der Brutpaare in Deutschland um 93% zurückgegangen! Hauptursache dafür ist der Lebensraumverlust: Kiebitze brauchen schonend genutzte Feuchtwiesen. Der Kiebitz wurde dieses Jahr zum NABU Vogel des Jahres gewählt, um auf diesen besorgniserregenden Bestandsrückgang aufmerksam zu machen und für den Schutz des adretten Wiesenbrüters zu werben. Kiebitze sind im Frühjahr oft in großen Trupps zu sehen. Im April ziehen dann die meisten weiter nach Norden, während die hierzulande brütenden Vögel schon voll im Balz- und Brutgeschäft sind.
Konntet ihr den hübschen Vogel dieses Jahr schon entdecken? Und vielleicht sogar die Balzflüge bestaunen? Dann postet doch gerne eine Bild in den sozialen Medien unter dem hashtag #djnfundderwoche
Bild 1 & 2 von Jakob Neuenschwander Weitere Bilder sowie Text und Idee von Gerit Neuenschwander
Auch in diesem Jahr waren wir eine Woche lang mit unserem Lieblings-Segelschiff, der Windsbraut, auf dem Nordfriesischen Wattenmeer unterwegs. Nach dem Start in Dagebüll sind wir einmal um Amrum herum gesegelt, haben dann dort angelegt und einen Insel-Tag verbracht. Am nächsten Tag änderten sich die Pläne mit dem Wetter, sodass wir statt Oland dann Gröde angelaufen haben. Am nächsten Tag ging es dann weiter zu einem weiteren Arbeitseinsatz auf Hallig Süderoog. Danach mussten wir dann auch schon wieder den Rückweg in Richtung Husum mit Zwischenstopp auf Pellworm und im Heeverstert antreten. Wie immer hatten wir auf dem Segeltörn viel Spaß, leckeres Essen, gute Musik, nette Gesellschaft und ganz viele neue Einblicke ins Segeln und das Wattenmeer. Wer mehr über das Seminar erfahren will, muss die nächste Ausgabe der Lupe* abwarten.
*Die Lupe ist unsere Vereinszeitschrift. Du bekommst sie zugeschickt, wenn du dich über das Mitgliedsformular eingetragen und den Mitgliedbeitrag gezahlt hast.
Das Seminar konnte mit freundlicher Unterstützung durch die Heidehof Stiftung durchgeführt werden.