Schon die alten Griechen wussten, dass man „nicht zweimal in denselben Fluss steigen kann“, und das noch weit bevor der Klimawandel in aller Munde war. Wissenschaftler am Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F) haben herausgefunden, dass die biologische Vielfalt in Fließgewässern stärker zurück geht als in den Meeren oder an Land.
Sieht man das auch in dem kleinen Bach, der ‚Garte‘ bei Göttingen? Der DJN wird sich am 15. Juni 2013 auf Forschungsexpedition begeben um dieser Frage nachzugehen.
Am GEO-Tag der Artenvielfalt an dem innerhalb von 24 Stunden in einem selbst festgelegten Gebiet möglichst viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten zu entdecken sind, werden wir mit Keschern, Becherlupen und Bestimmungsbüchern bewaffnet losziehen, um uns im Gartetaler Bachbett bei Göttingen austoben. Unter dem Motto „Vielfalt im Wandel: Wie Tiere und Pflanzen auf Veränderungen des Klimas reagieren“ werden wir die Bachflora und –fauna unter die Becherlupe nehmen.
Die Biologische Schutzgemeinschaft Göttingen wird sich gleichzeitig der Flora im und um das ‚Gartetal‘ widmen, die durch Strukturen wie einen alten Steinbruch und Streuobstwiesen einiges an Überraschungen verspricht.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen uns bei unserem kleinen Bachabenteuer zu begleiten! Wir freuen uns auf euch
Eure Göttinger DJN-Ortsgruppe
Wann und Wo
10:30 Uhr, Diemardener Steinbruch, Gartetal (bei Göttingen)
Mehr Infos
goettingen [at] naturbeobachtung.de
Schlagworte: Biodiversität, Exkursion, GEO-Tag der Artenvielfalt, Göttingen, Inventur, Kartierung, Klimawandel, Naturkunde, Niedersachsen