Lange Monate mit Schnee und Eis lagen gerade hinter uns – da wurde es unerwarteterweise 20 Grad warm. Welch Glück für das Vogelstimmenseminar am Schaalsee vom 01.04. bis 03.04.2011!
Dieses Seminar war nicht nur wegen des ersten wunderbar warmen Frühlingstages so bemerkenswert, die Altersstruktur war ebenso genial: in unserer Gruppe waren beinahe alle Altersklassen vertreten. Von 12 bis 24 war fast alles dabei … (mehr …)
Es ist vorbei! Aus und vorbei! Warum nur?
Okay. Eigentlich war es ja abzusehen.
Aber es war doch so schön! Ich, du, wir, das Wise…
Das Wise, also das Winterseminar des DJN, bei dem mensch lieb Gewonnene und lieb gewonnen Werdende trifft, viel Naturkunde und Spaß hat und nebenbei seinen Horizont z.B. mit Hilfe ausländischer Gäste aus Schweden, Finnland oder Rumänien erweitert, fand dieses Jahr in Eckernförde statt. Dort war sogleich eine Exkursion (mehr …)
Mit einer kleinen, aber sehr feinen Gruppe ging es diesen Sommer los, das wundersame Wendland zu erforschen und genießen. Mit vollgepackten Fahrrädern starteten wir vom Bahnhof Wittenberge, wo uns auch gleich ein Rotmilan direkt über der Stadt begrüßte. Mit Currywurst im Bauch und leckeren Dingen in der Fahrradtasche ging’s auf die andre Elbseite zum storchenreichsten Dorf Sachsen- Anhalts: Wahrenberg. Der Anblick von gut gefüllten Storchennestern auf fast jedem Haus oder altem Strommasten war eine wunderbare Einstimmung in die Artenvielfalt und (mehr …)
Das Wildkräuterseminar in Aukrug vom 07.05. bis 09.05.2010
Was kann man aus den Pflanzen, die um uns herum wachsen, eigentlich alles machen und wie kann man sie in der Küche verwenden? Das war die zentrale Frage dieses Seminars, in dem die Teilnehmer vor allem auch gleich die Möglichkeit haben sollten die Rezepte und Anregungen in die Tat umzusetzen. Leider spielte das Wetter nicht immer mit, doch wir passten uns den Wetterverhältnissen an und nutzen die regenfreien Zeiten zum Rausgehen. (mehr …)
Großtrappenseminar ins Havelländische Luch
30. April – 2. Mai 2010
Viele Vogelarten in Deutschland sind mittlerweile selten geworden, viele findet man auf Grund ihrer Vorliebe für bestimmte Lebensräume nur noch in einigen wenigen Gegenden des Landes.
Mit der Großtrappe, dem größten flugfähigen Vogel der Welt, verhält es sich so ähnlich. Nur noch 112 Individuen gibt es in drei Gegenden in Deutschland: Im NSG „Belziger Landschaftswiesen“, im SPA „Fiener Bruch“ und eben dem „Havelländischen Luch“, wo wir waren – alle drei befinden sich westlich von Berlin.
Wir wollten uns an diesem Wochenende auf die Suche nach diesem etwas schrägen Vogel machen und nebenher noch die Flora und Fauna der Region entdecken. (mehr …)
Greifvogel- und Vogelzugseminar 2009
DJN-Sommertour nach Falsterbo und durch Skåne
Ein Rückblick
So wie schon im letzten Jahr ging es für uns auch dieses Mal wieder nach Falsterbo in Südschweden, den drittbesten Ort in Europa, wenn es um arten- und individuenreichen Vogelzug geht. Nur wussten wir dieses Mal, wie der Hase läuft, wo es gute Beobachtungsstellen gibt und weiteten das Seminar von einem Wochenende auf ganze 10 Tage aus, um noch eine 5tägige Radtour durch die weitere Umgebung zu machen.
Ein ausführlicher Exkursionsbericht mit Tipps zum Nachmachen!
Dieser Exkursionsbericht entstand im Rahmen der Lanker-See Fahrradtou des DJN. Ich habe mir die Mühe gemacht, den Text sehr ausführlich zu schreiben und meine über die Exkursion hinausgehenden Erfahrung im Naturschutzgebiet mit einfließen zu lassen. Der Text skizziert die schönsten (subjektiv!) Arten des Frühjahres im Moor. Meiner Erfahrung nach ist die Zeit zwischen Ende März und Anfang Mai, die beste Zeit für Exkursionen im Gebiet, was aber nicht heißen soll, dass die anderen Jahreszeiten nicht Lohnenswert sind.
Auf Eiderstedt demonstrieren etliche aufgebrachte Bauern, da die schleswig-holsteinische Landesregierung den unglaublichen Schritt gewagt hat, geltendes EU Recht in die Tat umzusetzen.
Die unerträgliche Forderung, die an die Landwirte ergeht ist: „Bewirtschaftet euer Land nachhaltig und sorgt weiterhin für den Erhalt der einmaligen Vogelwelt auf den Grünlandflächen der Halbinsel!“
Die Bauern reagieren so verärgert, dass sie reihenweise wertvolle Grünlandflächen umbrechen und – dem Bioethanolboom sei Dank – gewinnträchtig mit grellen Rapsmonokulturen bestücken. Gleichzeitig skandiert der aufgebrachte Mob mit gehaltvollen Sätzen wie „Wir sind gut zu V/vögeln“, dass ihnen der Artenschutz sogar am Herzen liege und lediglich böse Bürokraten in Brüssel verantwortlich seien, für ihren Racheakt an Trauerseeschwalbe und Co. (mehr …)