Ein winziger Einblick in Tübingens Natur und Umwelt
Es war wie fast jeder Tag. Ich saß für eine gute Zeit in der Bibliothek und las Texte. In diesem Fall glaube ich Philosophietexte, „Amartya Sen: Ökonomie für den Menschen“, eine Abhandlung zum Armutsbegriff im Bezug zur Gerechtigkeitsdebatte. Wenn man aber ungefähr 100 Seiten gelesen, auch wenn die Texte sich gut lesen ließen, braucht man eine Pause. In diesem Fall nutzte ich die Pause zum Laufen. Ich laufe meist um den in Tübingen liegenden Österberg, der besonders schön ist, da er zum Teil unbebaut ist und Wald und eine schöne Wiese beherbergt. Die Wiese wird zum Teil gemäht und zum Teil von Schafen abgegrast. Es handelt sich dabei um eine interessante Wiese, da man ganz gut den Lauf der Monate erkennen kann. So sind zurzeit nun neben den Fruchtständen des Bärenklaus, an denen sich der Stieglitz bedient, auch große Flecken an Skabiosen-Flockenblumen, Wiesenflockenblumen und Johanniskraut zu entdecken. (mehr …)