Osterkongress 2010 / 60 Jahre DJN
29.03. – 05.04.2010 in Langenberg-Velbert
Der diesjährige Osterkongress führt uns ins Ruhrgebiet- nämlich in die Waldorfschule von Langenberg-Velbert.
Neben der Jahreshauptversammlung über das Osterwochenende, werden die Tage davor für naturkundliche und kulturelle Exkursionen in die Region genutzt und natürlich stehen wieder jede Menge Ideen an für Workshops, Vorträge und Diskussionsrunden zu den unterschiedlichsten Themenschwerpunkten. (mehr …)
neue Termine für Göttingen:
Seminar 1: 15. – 17. Januar 2010
Seminar 2: 19.-21. Februar 2010
Du hast eine tolle Idee, wie du die Welt verändern kannst? Du wolltest dich schon immer in einem Projekt engagieren? Du möchtest ein Seminar zu einem bestimmten Thema organisieren? Du möchtest wissen, was bei der Arbeit mit anderen Ehrenamtlichen zu beachten ist?
Dann komm zur Expeditionsplanung bei JANUN e.V. und erwirb eine JugendgruppenleiterInnen-Card (JuLeiCa)!(mehr …)
Die U-Bahn Türen der Station Hoisbüttel öffnen sich. Voll beladene Jugendliche aus ganz Deutschland und Europa, bepackt mit Dingen, die von Nahem Gitarren, Ferngläsern, Büchern und Verpflegungskisten ähneln, verlassen den Bahnhof. Immer weitere Gruppen treffen im Laufe des Nachmittags ein, mit einem gemeinsamen Ziel: Dem Winterseminar des DJN(mehr …)
04.12. bis 06.12.2009 Neumünster Einfeld und Ricklinger Forst
Es ist ein kalter Wintertag Anfang Dezember. Du kletterst mit einer Leiter einem Baum empor, öffnest einen Nistkasten und entdeckst Eierschalenreste oder Fledermäuse, die über einem verlassenem Nest hängen. (mehr …)
Das Seminar fällt leider aus! Bitte meldet euch trotzdem, wenn ihr Interesse habt und dann bekommt ihr Bescheid, sobald ein neuer Termin steht. Seminar in Gießen für maximal 20 Personen.
3 Power-Point-Sessions und Diskussionsrunden
In der Romantik entstanden mit dem romantischen Naturbild völkische und rassistische Bewegungen. In dieser Zeit wurden Grundsteine für so zentrale Bewegungen wie die Freikörperkultur, die Schrebergärtner, die Wanderbewegung, die Pfadfinder, esoterische Strömungen und eben der Naturschutzgedanke begründet. Erst in den 1970ern konnte man erstmalig von einer dezidiert linken, sich als antifaschistisch verstehenden Ökologie-Bewegung sprechen. Doch auch innerhalb dieser linken Ökologiebewegung lebten Vorstellungen fort, die den völkischen Bewegungen entsprachen – regressive Zivilisationsfeindschaft, primitive Vorstellungen über Ökonomie, Sozialdarwinismus und teilweise sogar sehr offener Rassismus und Antisemitismus. (mehr …)
Dieser Workshop richtet sich an all diejenigen, die in Gruppen unterwegs sind und sie bewusst gestalten wollen. Was für Gruppenstrukturen gibt es? Welche Strukturen wirken sich wie auf die Mitglieder der Gruppe aus? Welche Handlungs- und Organisationsrichtlinien können beachtet werden, um eine Gruppe engagierter und gleichberechtigter zu gestalten? Diese und andere Fragen sollen in diesem Workshop bearbeitet und beantwortet werden. (mehr …)
Bad Segeberg ist seit vielen Jahren die heimliche Hauptstadt der Fledermäuse, in den Höhlen des Segeberger Kalkbergs verbringen jedes Jahr viele Tausende der possierlichen Tierchen den Winter, um die stabile Temperatur der Höhle für ihren langen Winterschlaf zu nutzen. (mehr …)
Wer Lust hat, das verlängerte Pfingstwochenende 2008 im wunderschönen Jagsttal und seinem Nebental, dem Hergstbachtal, im Süden der Republik zu verbringen, ist hier richtig!
Was gibt es zu sehen?
Uns erwartet ein Gebiet mit unterschiedlichen Biotopformen zwischen Muschelkalk und Sandstein, mit Eichen- und Buchenhallenwäldern, Glatthafer- und Salbeiwiesen.
Schwerpunkt wird neben den seltenen Schmetterlingsarten der Region, die Biologie und Ökologie ausgewählter Pflanzenarten sein. So werden die Exkursionsteilnehmer Arten wie verschiedene Ragwurzorchideen kennen lernen, die mit ihren Blüten paarungswillige Bienenweibchen imitieren und somit Bienenmännchen auf Brautschau in die Irre führen. Auch dem seltenen Ackerwachtelweizen, der als Halbschmarotzer seine Pracht mit der Energie anderer Pflanzenarten organisiert, werden wir begegnen. Darüber hinaus ist der Hagenbach ein wichtiges Brutrevier des Eisvogels, der sich hier oft und gut beobachten lässt. Für zoologieinteressierte gibt es weiterhin noch Arten wie Gelbbauchunken und Schlingnattern, sowie mit etwas Glück Wiesenweihen zu sehen. All diese Schön- und Seltenheiten werden wir auf Ganztageswanderungen durch die umliegenden Lande sehen.
Außerdem möchten wir einen alten Weinberg entbuschen, der an ein Magerrasengebiet angrenzt, und dieses somit vergrößern.
Das Wochenende
Bitte bringt Ferngläser, Lupen, evtl. Becherlupen, Bestimmungsliteratur, Kescher etc. mit. Ebenso Schlafsack und Isomatte, vielleicht ne Gitarre und vor allem gute Laune und Lust aufs Wandern.
Übernachten werden wir im Heuhotel oder in Zelten auf dem Bioland-Hof einer netten Familie in Hagenbach bei Möckmühl, der neben alten Nutztierrassen auch Fledermäusen und Eulen Unterschlupf bietet. Wir haben also alteingesessene Ortskundige auf unserer Seite. Anreise ist am Freitag Nachmittag und Heimreise am Montag. Wer für das ganze Wochenende kommt, der kann wie immer Fahrtkosten mit der Bahn erstattet bekommen (mindestens zu 50%). Der Eigenbeitrag beläuft sich auf maximal 8 Euro pro Tag für Unterkunft und Verpflegung.
Ganz im Norden der Republik liegt das Naturschutzgebiet Obere Treenelandschaft. Schutzziel des Gebietes ist der Erhalt der großflächigen unberührten Urstromlandschaft der Treenequellregion. (mehr …)