Wann: 12. – 14. Oktober 2018 Wo: Bonn Was: Von Streuselkuchen bis Kaugummi…
Gemeinsam tauchen wir ein in die faszinierende Welt der Flechten.
Wir bekommen eine Einführung in die Morphologie und Biologie der Flechten und wollen unsere Kenntnisse im Feld anwenden, um einzelne Arten zubestimmen.
Das Steinhuder Meer stellt einen wichtigen Rastplatz für viele Zugvögel auf ihrem Weg nach Süden dar. Welche Arten es für einen Zwischenstopp an diese große Wasserfläche verschlägt, wollen wir am Wochenende vom 16. bis 18. Oktober herausfinden. Auch die Uferzone und das angrenzende Moor möchten wir genauer unter die Lupe nehmen, denn im Herbst gibt es hier noch spannende Pflanzen und Schnecken zu entdecken. (mehr …)
Wolltest du schon immer mal wissen, welche Pilze man essen kann und welche nicht? Oder möchtest du einfach die schöne Herbstlandschaft im Odenwald genießen und sehen was dieses kleine Mittelgebirge im Norden von Heidelberg so zu bieten hat? Dann bist du bei uns genau richtig. Wir werden kleine Wanderungen im westlichen Odenwald unternehmen und uns unterwegs vor allem die Pilze, aber natürlich auch alle anderen interessanten Sachen genauer ansehen. (mehr …)
Wildnispädagogikseminar in der Märkischen Schweiz vom 01.-06.09.2013
Tausende von Jahren haben Menschen draußen gelebt. Erst seit kurzem wohnen wir in Häusern und haben seitdem vieles von dem Wissen und den Fähigkeiten, die für unsere Vorfahren überlebensnotwendig waren, verlernt. Bei der Wildnispädagogik geht es darum, wieder einheimisch in der Natur zu werden. Vom 01.-06.09.2013 werden wir im Tipidorf von Drei Eichen in der wunderschönen Märkischen Schweiz in Brandenburg wohnen und einige dieser alten Fähigkeiten ausprobieren. (mehr …)
Letzten Samstag (17.11.2012) war es mal wieder so weit: eine Ganztagesexkursion mit dem DJN Berlin-Brandenburg. Diesmal sollte es zu den Linumer Teichen gehen. Zusammen fuhren wir (fünf Kälte nicht scheuende DJNer*innen) mit S-Bahn und Zug nach Kremmen. Von dort aus sind wir noch ca. 9 km per Fahrrad nach Linum geradelt. Auf dem Weg in dieses Gebiet sahen wir bereits erste Kraniche und kurz vorm dem Ortseingang zu Linum saß ein ca. 3.000 Tiere großer Gänseschwarm, der einen ersten beeindruckenden Anblick bot.
Die Linumer Teiche waren ursprünglich ein Moorgebiet, in dem vor ca. 350 Jahren Torf abgebaut wurde. Heute befinden sind an selbiger Stelle Karpfenteiche, die typischerweise im Herbst abgelassen und somit halbtrocken gelegt werden. Entsprechend sind zur Brutzeit viele schilftypische Arten wie Rohrsänger, Schwirle, Beutel- und Bartmeisen an zu treffen. In der Herbstzugzeit trifft man dagegen vorrangig auf nordische Gänsearten, Kraniche und verschiedenen Limikolen (Wagner & Moning 2009).
Rückblick über zwei tolle DJN-Wochen in Südfrankreich im Herbst 2012.
Frankreich (oder doch Holland?)
Jede Reise braucht ein Lied, und das Lied unserer Südfrankreichtour war unangefochten „Holland“, geschrieben von Pirkko von der Heckenkapelle (Lahninger Wandervogel).
Die Zehen laufen mir davon, deinen Schritten nach
Ende September zwängten sich 13 neugierige DJNer und neu Zugestoßene in stickige Autos, um ihre zweiwöchige Entdeckungstour in Frankreichs Süden anzutreten. Die lange, aber reibungslose Fahrt führte zunächst nach Saintes-Maries-de-la-Mer, eine Kleinstadt in der Camargue, von wo aus wir in der ersten Woche die Natur des Rhône-Deltas unter die Lupe, vor das Spektiv oder in den Kescher nahmen. Die zweite Woche verbrachten wir etwas weiter nördlich in Saint-Rémy-de-Provence. Von dort aus ließen sich sowohl die Bergkette Les Alpilles als auch die Crau, Europas einzige Steinsteppe, erkunden.
Herbstlager am Westerhever Leuchtturm im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer vom 3. bis 14. Oktober 2011
Was erwartet Dich?
Mitten in dem größten deutschen Nationalpark und Weltnaturerbe gibt es sehr viel zu entdecken. Der Vogelzug (der seinen Dreh- und Angelpunkt im Wattenmeer hat) ist gerade im Oktober voll im Gange und so können wir verschiedene Wartvögel und Lemikolen an ihren Hochwasserrastplätzen beobachten. Aber auch Singvögel werden nicht zu kurz kommen. Im Watt werden wir uns mit dem großen Artenspektrum befassen und in der Salzwiese warten viele verschiedene Spezialisten auf uns, die sich im Laufe der Evolution so perfekt an das „Problem“ Salz angepasst haben, dass man ins Staunen geraten kann.
Wir werden lange Wanderungen auf den Westerheversand machen, der sich auch zum Land Art machen anbietet, Fahrradtouren nach St. Peter-Ording, dort die Dünenlandschaft erkunden, das Kattinger Watt besuchen und ins Tönninger Wattforum „Multima“ fahren. Abends werden Vorträge über die Gesetzeslage im Nationalpark, über Umweltprobleme vor Ort, Überfischung und Meeressäuger gehalten. Aber natürlich wird auch in netter Runde lecker gekocht, gebacken, Doppelkopf und Gitarre gespielt und gesungen. (mehr …)