Wenn die Nächte im Frühjahr über 6° Celsius warm sind, kommen die Amphibien aus ihren Winterquartieren und wandern in die Gewässer. Die Braunfrösche haben bereits ihre Laichballen abgelegt, sie bevorzugen flache Gewässerbereiche, die sich schnell erwärmen, damit sich die Larven möglichst schnell entwickeln. Zu den Braunfröschen gehören der Grasfrosch, der Springfrosch und der Moorfrosch. Der Moorfrosch ist ein ganz besonderer Vertreter der Gruppe: Zur Paarungszeit färben sich die Männchen für kurze Zeit blau. Läuft man im März und Anfang April an einem flachen Stillgewässer vorbei, aus dem blubbernde Laute dringen, lohnt es sich genauer hinzuschauen – vielleicht hüpfen dort Moorfrösche. Das Blubbern ist der typische Balzruf der Moorfroschmännchen. (mehr …)
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April: Die Amphibien sind los!
Freitag, 24. April 2015Fahrradtour zur Kulturellen Landpartie im Wendland
Montag, 22. September 200829. Mai – 1. Juni 2009
Das Wendland im Biosphärenreservat Elbtalaue gehört zu den letzten großflächig extensiv genutzten Flussaulandschaften Deutschlands.
Ausgedehnte Wälder wechseln sich ab, mit Feuchtwiesen, Binnendünen und einer Vielzahl kleinerer Teiche. Seltene Vogelarten wie Ortolan, Kranich, Schwarzmilan und Schwarzstorch gehören hier noch zum gängigen Landschaftsbild. Fischotter und Biber sind in den Nebenarmen der Elbe mit großer Wahrscheinlichkeit zu beobachten. Nachts erfüllt der Ruf tausender, der sonst seltenen, Laubfrösche und Rotbauchunken die Elbpolder. (mehr …)