Demo für Klimagerechtigkeit

Vom 30.11.-12.12.2015 fand in Paris die UN-Klimakonferenz statt, deren Ziel es war, einen verbindlichen Klimavertrag zu beschließen.

Als die Verhandlungen der Staaten am Samstag in die letzte Runde gingen, setzten gleichzeitig Zehntausende Menschen weltweit ein Zeichen für Klimagerechtigkeit. Auch in Deutschland waren Leute auf der Straße. So z. B. in Hannover: Gemeinsam organisierten der DJN, JANUN e.V., die BUNDjugend Niedersachsen und die Grüne Jugend Niedersachsen am 12.12.2015 eine Demo für Klimagerechtigkeit.

Winterseminar 2015/16 in Loheland (bei Fulda)

Dieses Jahr wird unser Winterseminar in der Waldorfschule Loheland stattfinden. Dort möchten wir bei Schnee und Winteratmosphäre durch Vorträge, Workshops und Exkursionen unsere Kenntnisse zur Natur teilen.

Zu Silvester werden wir dann mit Rummelpottlauf, Tanz und Gitarre statt mit Krach und Müll fröhlich ins neue Jahr rutschen.

Demo gegen TTIP und CETA

Berlin: Der Hauptbahnhof ist voll, kaum steigt man aus der S-Bahn steckt man schon in einer großen Menschentraube. Langsam schieben sich die Massen die Treppe hinunter, nach draußen auf den Bahnhofsvorplatz. Auch hier ist alles voll. 250 000 Menschen sind am Sonntag den 10.10.2015 nach Berlin gekommen um gegen die geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA zu demonstrieren. Darunter auch eine Gruppe DJNer und Socken, wir haben extra die HVS nach Berlin verlegt um als HV an der Demo teilnehmen zu kommen. Die Stimmung war gut, es war beeindruckend wie viele Menschen sich versammelt haben. Der lange Zug an Menschen verschiedenster Organisationen und Projekte schob sich langsam durch die Stadt, vorbei am Brandenburger Tor bis zur Siegessäule.

Vögel und Schnecken am Steinhuder Meer

Herbstlager vom 16. bis 18. Oktober 2015

Das Steinhuder Meer stellt einen wichtigen Rastplatz für viele Zugvögel auf ihrem Weg nach Süden dar. Welche Arten es für einen Zwischenstopp an diese große Wasserfläche verschlägt, wollen wir am Wochenende vom 16. bis 18. Oktober herausfinden. Auch die Uferzone und das angrenzende Moor möchten wir genauer unter die Lupe nehmen, denn im Herbst gibt es hier noch spannende Pflanzen und Schnecken zu entdecken.

Zugvögel beobachten am Bodensee

In der Umgebung von Konstanz und Radolfzell wollen wir die Vögel am Bodensee beobachten. Um diese Jahreszeit kommen viele Zugvögel (z. B. Krick- und Knäkenten und verschiedene Watvögel) auf ihrem Weg nach Süden hier vorbei und legen in den nahrungsreichen Flachwasserzonen des Sees eine Rast ein. Zahlreiche andere Vögel kommen außerdem an den Bodensee, um dort den ganzen Winter zu verbringen, so zum Beispiel Schellenten, Schnatterenten und Schwarzhalstaucher. Im Ermatinger Becken überwintern 70% aller in Baden-Württemberg überwinternden Wasservögel!

Es gibt also viel zu entdecken – außer den Vögeln warten auf uns auch die ausgedehnten Riedwiesen am Bodenseeufer mit ihrer einzigartigen Pflanzen- und Tierwelt.

Wann?  2. bis 4. Oktober 2015

Wo? Beim NABU-Naturschutzzentrum Wollmatinger Ried in Reichenau

Kosten: 33€, die Fahrtkosten werden bis zur Hälfte des Normalpreises erstattet

Anmeldung: bitte bis zum 15.9.2015 bei Clara

Juni: Ein ganz besonderer Singvogel!

Ein winziger Einblick in Tübingens Natur und Umwelt

Es war wie fast jeder Tag. Ich saß für eine gute Zeit in der Bibliothek und las Texte. In diesem Fall glaube ich Philosophietexte, „Amartya Sen: Ökonomie für den Menschen“, eine Abhandlung zum Armutsbegriff im Bezug zur Gerechtigkeitsdebatte. Wenn man aber ungefähr 100 Seiten gelesen, auch wenn die Texte sich gut lesen ließen, braucht man eine Pause. In diesem Fall nutzte ich die Pause zum Laufen. Ich laufe meist um den in Tübingen liegenden Österberg, der besonders schön ist, da er zum Teil unbebaut ist und Wald und eine schöne Wiese beherbergt. Die Wiese wird zum Teil gemäht und zum Teil von Schafen abgegrast. Es handelt sich dabei um eine interessante Wiese, da man ganz gut den Lauf der Monate erkennen kann. So sind zurzeit nun neben den Fruchtständen des Bärenklaus, an denen sich der Stieglitz bedient, auch große Flecken an Skabiosen-Flockenblumen, Wiesenflockenblumen und Johanniskraut zu entdecken.

Tag der Artenvielfalt auf der ehemaligen Bauschuttdeponie

Nachtrag: Das Göttinger Tageblatt hat einen Bericht geschrieben.

Am 13. Juni 2015 ist es wieder soweit: Alle Naturfreund*innnen werden am 17. GEO-Tag der Artenvielfalt aufgerufen, innerhalb von 24 Stunden in einem selbst festgelegten Gebiet möglichst viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten zu entdecken.

Mai: Fluch oder Seggen?

Seggen bereiten so manchem Gartenbesitzer Kopfzerbrechen, wenn sie seinem Idealbild eines gepflegten Rasen entgegenstehen. Mit ihren hartnäckigen Ausläufern ist vor allem die Behaarte Segge (Carex hirta) kaum wieder wegzubekommen, aber will man das denn überhaupt? So ein gepflegter Rasen ist doch eh langweilig und Seggen sind eine spannende Artengruppe. Man kann die verschiedenen Arten sogar gut als Zeigerpflanzen verwenden: Wenn man die Seggen auf einer Fläche bestimmen kann, kann man meist schon einiges über die Standortfaktoren dort aussagen.

Aber was sind Seggen denn überhaupt? Und woran erkennt man sie und wie kann man die einzelnen Arten unterscheiden?

Segelseminar auf dem Traditionssegler Windsbraut.

Vom 17.- 23. August zwischen Halligen und Inseln, umgeben von den Weiten des Meeres…

Im August veranstaltet der DJN ein einwöchiges Segelseminar.
Los segeln werden wir in Husum. Von dort gilt es unbekannte Ufer anzusteuern, Wattwanderungen zu unternehmen und uns beim Segeln den Wind durchs Gesicht wehen zu lassen.
Themen wie Fortbewegung ohne Ressourcenverbrauch – traditionelle Seemannschaft, Nutzungskonflikte im Nationalpark sowie die Verschmutzung der Meere und viele andere Problematiken werden uns auf unserer Reise begleiten.

April: Die Amphibien sind los!

Wenn die Nächte im Frühjahr über 6° Celsius warm sind, kommen die Amphibien aus ihren Winterquartieren und wandern in die Gewässer. Die Braunfrösche haben bereits ihre Laichballen abgelegt, sie bevorzugen flache Gewässerbereiche, die sich schnell erwärmen, damit sich die Larven möglichst schnell entwickeln. Zu den Braunfröschen gehören der Grasfrosch, der Springfrosch und der Moorfrosch. Der Moorfrosch ist ein ganz besonderer Vertreter der Gruppe: Zur Paarungszeit färben sich die Männchen für kurze Zeit blau. Läuft man im März und Anfang April an einem flachen Stillgewässer vorbei, aus dem blubbernde Laute dringen, lohnt es sich genauer hinzuschauen – vielleicht hüpfen dort Moorfrösche. Das Blubbern ist der typische Balzruf der Moorfroschmännchen.

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