DJN-Podcast „Rauslauschen“

Seit Mai gibt es nun den DJN- Podcast „Rauslauschen“.  Darin reden Dennis und Linda  über Themen zu Natur- und Umweltschutz, natürlich den DJN, Naturkunde und vieles mehr. Dazu werden immer wieder spannende Gäste und Gästinnen vorbeischauen. In der ersten Folge stellen die beiden sich vor, erzählen, wie sie zum DJN gekommen sind und wie sich bei ihnen der Wunsch geformt hat, etwas für den Naturschutz zu machen. Außerdem geht es um Lieblingslandschaften und die wichtige Frage, wer wohl welches Brot wäre.

Neugierig? Dann lauscht mal raus: aktuell auf Spotify, Pocket Casts, Breaker, ApplePodcasts, RadioPublic und Anchor. Eure Lieblingsplattform ist noch nicht dabei? Dann schreibt uns gerne an podcast@naturbeobachtung.de

Positionspapier: Konsequente Energiewende statt Atomkraft

In jüngster Zeit wird vermehrt Atomkraft unreflektiert als „klimaneutral“ und dementsprechend „umweltfreundlich“ dargestellt und auf die jahrzehntealte Mär von angeblich sicheren zukünftigen Reaktoren zurückgegriffen.
Wir, die unterzeichnenden Organisationen, Gruppen und Verbände erklären: Diese
Aussagen sind Gift für eine sichere und klimagerechte Zukunft!

Offener Brief der Jugendverbände zum Dannenröder Wald

Berlin, den 02.12.2020

Sehr geehrter Herr Klose (Hessischer Minister für Soziales und Integration),
sehr geehrter Herr Beuth (Hessischer Minister des Innern und für Sport),
sehr geehrte Mitglieder des Sozial- und Integrationsausschusses des Hessischen Landtags,
sehr geehrte Mitglieder des Innenausschusses des Hessischen Landtags,

seit einigen Wochen verfolgen wir mit großer Sorge und Entsetzen die Nachrichten rund um die Räumungs- und Rodungsarbeiten im Dannenröder Wald. Als Jugendverbände, die sich seit Jahrzehnten für die Belange und politische Beteiligung junger Menschen stark machen, aber auch als junge Menschen, die sich um das Wohl politisch engagierter Jugendlicher sorgen, wenden wir uns mit diesem offenen Brief an Sie. Wir appellieren an Ihr Verantwortungsbewusstsein und fordern Sie auf, den Polizeieinsatz und die Räumungs- und Rodungsarbeiten im Dannenröder Wald sofort zu stoppen.

Volksbegehren zu mehr Artenvielfalt in Niedersachsen

Im vergangenen Jahr begannen verschiedene Akteur*innen, auch in Niedersachsen (ähnlich wie in Bayern und Baden-Württemberg) ein Volksbegehren für mehr Artenvielfalt auf den Weg zu bringen. Der Hauptvorstand des DJN hat beschlossen das Vorhaben durch Beteiligung am Jugendbündnis zu unterstützen. Es gab bereits eine Pressekonferenz, in der das Volksbegehren angekündigt wurde. Jedoch musste der Beginn der Unterschriftensammlung aufgrund von Corona verschoben werden, doch wenn diese beginnt werden so viele Unterschriften wie möglich von Wahlberechtigten in Niedersachsen benötigt.

Alle weiteren Infos zum Volksbegehren findet ihr unter www.artenvielfalt-niedersachsen.jetzt

Gründung der Ortsgruppe Bonn

Liebe Naturbeobachter*innen,
jetzt wird es konkret!
Am 12.02.2020 um 18 Uhr wollen wir uns im Museum Koenig treffen und ganz offiziell die Ortsgruppe Bonn des DJN gründen! Treffpunkt ist an der Kasse. Kommt vorbei!
Wir freuen uns auf euch!

Die Ortsgruppe ist komplett eigenständig und selbst organisiert. Hier könnt ihr eure eigenen Wünsche und Ideen gemeinsam umsetzen. Nachts Fledermäuse beobachten, den Vulkanen im Siebengebirge auf der Spur oder seltene Arten wie Uhu, Biber und Sandlaufkäfer entdecken, all das und noch viel mehr ist möglich

Rückblick: Winterseminar 2019/2020

Vom 26.12. bis zum 2.1. fand in der Waldorfschule Wahlwies, also fast am Bodensee, das Winterseminar statt. Wie eigentlich immer beim DJN stand die Naturkunde im Mittelpunkt: Es gab Exkursionen zum Hexenbrünnele, zur Bodenseehalbinsel Mettnau und durch das Wollmatinger Ried. Dort wurden einige Pflanzen und Pilze bestimmt und vor allem viele Vögel beobachtet, darunter auch Besonderheiten wie Waldohreule, Bartmeisen und Wasserralle. Außerdem gab es die Möglichkeit, unter dem Binokular Selbstgesammeltes wie Baum- und Strauchknospen oder Mitgebrachtes wie einige Käfer aus einer Sammlung genauer anzusehen und bestimmen zu lernen. An den Abenden gab es verschiedene Vorträge und Diskussionsrunden über australische Spinnen, den Atom- und Kohleausstieg, ein forstbotanisches Praktikum in Ghana, ein Artenkennernetzwerk, Ideen für eine lebenswerte Zukunft und einen Spinnen- und Raupenspaziergang. An einem Abend wurden Kerzen gegossen und Bienenwachstücher hergestellt. Die meisten Abende endeten mit einer Singerunde, bei der mit viel Gitarrenbegleitung im Kerzenlicht Musik gemacht wurde. An Silvester wurde eine Norddeutsche Tradition nach Wahlwies gebracht: Das Rummelpott-Laufen. Dabei geht eine Gruppe von Haus zu Haus, singt Lieder und verteilt gute Wünsche für das neue Jahr. Die fleißigen Sänger*innen wurden in Wahlwies sehr freundlich aufgenommen und waren beeindruckt von der Gastfreundschaft und dem regen Interesse an den norddeutschen Bräuchen. Später wurde mit dem traditionellen DJN-Tanz „Hüpse“  in das neue Jahr getanzt, der auf amüsante Art Volkstanz und Wettrennen vereint.

Seminar auf Hallig Hooge

Im September diesen Jahres haben wir ein sehr schönes Seminar auf Hallig Hooge verbracht. Vom 20. bis 28. haben wir eine Woche lang die Hallig unsicher gemacht und sehr viel erleben, entdecken und kennenlernen können. Das Wetter war anfangs super und wurde dann immer wechselhafter bis es am Abfahrtstag teilweise in strömen regnete.
Mit mal mehr und mal weniger Leuten waren wir vor Ort und eine tolle, bunt durchmischte Gruppe. Untergekommen sind wir im Seminarhaus der Schutzstation Wattenmeer,

Auf der Suche nach Rindenschröter und Gartenschläfer

30 Teilnehmer beim Biodiversitätscamp des Deutschen Jugendbunds für Naturbeobachtung
Pressemitteilung Nr. 77/2019 der Nationalparkverwaltung Bayrischer Wald, vom 12.08.2019:


Pressebild
Ein Teil der Camp-Teilnehmer hat am Latschensee gerade eine
Libelle gefangen. Nach Literaturrecherche ist sicher: Es ist eine Hufeisen-Azurjungfer. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)

Ausgezeichnet! Von der UN-Dekade Biologische Vielfalt

Die Vereinten Nationen haben den Zeitraum von 2011 bis 2020 als UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgerufen, um dem weltweiten Rückgang der Naturvielfalt entgegenzuwirken. Ein breit verankertes Bewusstsein in unserer Gesellschaft für den großen Wert der Biodiversität ist eine wichtige Voraussetzung. Die UN-Dekade Biologische Vielfalt in Deutschland lenkt mit der Auszeichnung vorbildlicher Projekte den Blick auf den Wert der Naturvielfalt und die Chancen, die sie uns bietet. Gleichzeitig zeigen diese Modellprojekte, wie konkrete Maßnahmen zum Erhalt biologischer Vielfalt, ihrer nachhaltige Nutzung oder der Vermittlung praktisch aussehen.

Rückblick: Insektenseminar 2019

Vom 9. bis 15 Mai 2019 trafen sich fast 30 Personen, um sich in Pevestorf im Wendland intensiver mit Entomologie (Insektenkunde) zu beschäftigen. Täglich standen Exkursionen in die Elbauen und andere interessante Flächen der Umgebung auf dem Programm, wo wir dank einer Ausnahmegenehmigung auch im Naturschutzgebiet Insekten beobachten und sammeln konnten. Viele Arten sind im Freiland nicht bestimmbar, da die Merkmale nur unter starker Vergrößerung am unbeweglichen Tier sichtbar sind. Daher haben wir auch Insekten präpariert, um sie anschließend unter dem Binokular zu bestimmen. Über die ethischen Aspekte des Sammelns zu wissenschaftlichen Zwecken wurde in der Runde diskutiert.

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