Am 23. und 24.11. fand in Freiburg unter der fachkundigen Leitung des Moosexperten Michael Lüth ein Moosseminar statt. Am Samstag ging es um 8 Uhr mit einer kleinen Einführung los: Was sind Moose und wieso sind sie spannend? Zunächst kurz zum Aufbau eines Mooses: Moose bestehen in der Regel aus dem Gametophyten (das Grüne) und dem Sporohphyten (auch Sporogon, meist eine Kapsel auf einem Stiel, die aus dem Moos herausragt). Moose sind besonders interessant, da sie sensibel auf Umweltveränderung reagieren und so sowohl kleinste Standortunterschiede als auch Klimaveränderungen anzeigen. (mehr …)
Archiv für die Kategorie „Botanik“
Ohne Moos nix los? Rückblick auf den Moosbestimmungskurs 2014
Donnerstag, 18. Dezember 2014Ohne Moos nix los! – Moose erforschen in Freiburg
Dienstag, 23. September 2014Wochenendseminar am 22. und 23. November in Freiburg
An Mauern, in Pflastersteinritzen oder im Rasen – Moose begegnen uns jeden Tag überall. Außerdem sind sie wichtige Zeigerorganismen, die bei der Charakterisierung von Lebensräumen helfen, da sie auch an Standorten wachsen, wo nur wenige Gefäßpflanzen vorkommen. Wenn man sich das zu Nutze machen will, muss man die verschiedenen Arten aber auch bestimmen können. Oder vielleicht seid ihr auch einfach nur neugierig und wollt wissen, anhand welcher Merkmale man die oft sehr ähnlich aussehenden Arten doch unterscheiden kann?
Dann kommt doch am 22./23. November nach Freiburg, wo wir von dem Moosexperten Michael Lüth eine Einführung in die Bestimmung von Moosen bekommen – sowohl drinnen mit Mikroskop und Binokular als auch draußen im Gelände. Dort werden wir auch Einiges über die Ökologie dieser faszinierenden Pflanzengruppe lernen.
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Rückblick: Sommerlager auf Hallig Hooge 2014
Dienstag, 2. September 2014Rückblick: Sommerlager auf Hallig Hooge
Die Sonne im Gesicht und jede Menge gute Laune im Gepäck kamen wir am Mittwoch, 23. August, mit der Fähre von Schlüttsiel aus auf Hooge an. Staunend über die doch sehr, sehr flache Landschaft folgten wir Kerstin an ein paar Warften vorbei und über den Deich zum Zeltplatz, wo es erstmal ans Zelte aufbauen und Schlafplätze organisieren ging, bevor unsere knurrenden Mägen beruhigt wurden.
Am nächsten Morgen führte uns Kerstin, die ein FÖJ auf Hooge gemacht hat, über die Hallig. Es ist schon ein niedliches Eiland. 10 Warften, 100 Einwohner, jede Menge Cafés, gefühlte 5 Bäume, Salzwiesen, ein Laden, ein Postbote und eine Wattenmeer-Schutzstation. Einen anderen Blick auf die Hallig konnten wir abends genießen, als wir uns durch’s Watt zur vorgelagerten Sandbank, dem Japsand, aufgemacht haben. Neben Wattwürmern, Seegras, Meersalat, Herzmuscheln, Sandklaffmuscheln, Schwertmuscheln, Quallen, Strandkrabben und vielen anderen Wattbewohnern konnten wir außerdem einen wunderschönen Sonnenuntergang betrachten. (mehr …)
Ein Wochenende Waldnatur am verwunschenen Weiher
Donnerstag, 10. Juli 2014Hüttenwochenede von 18.-20.Juli 2014 im Südschwarzwald
Entdecke mit uns die Pflanzen, Insekten und Vögel des Schwarzwaldes. Ein Wochenende lang wollen wir wandern, im klaren Gebirgswasser baden – und natürlich die Tiere und Pflanzen in und um den Weiher und im Wald beobachten. Abends wird am Lagerfeuer Stockbrot gemacht und worauf wir sonst noch Lust haben.
Mit dem Radl durch die Rheinauen
Montag, 30. Juni 2014Naturkundliche Rahrradtour durch die Rheinauen nördlich von Breisach
am 06.07.2014, 10 Uhr. Start und Ende ist in Breisach.
Urige Auenwälder, farbenfrohe Libellen, ein grünblauer Baggersee, ein Trockenrasen, ein großer Fluss und ein paar lustige junge Menschen, die ihren Sonntag gemeinsam auf dem Fahrrad in der Natur verbringen.
Am Sonntag lädt die Freiburger DJN-Ortsgruppe alle interessierten jungen Menschen zwischen 12 und 25 zu einer breitband-naturkundlichen Fahrradtour durch die Rheinauen nördlich von Breisach ein. Startpunkt ist der Bahnhof Breisach gegen 10 Uhr, wir fahren vorher mit der BSB (Fahrradticket!) gemeinsam von Freiburg aus dorthin. (mehr …)
Sommerlager am Kaiserstuhl
Dienstag, 29. April 2014DJN Sommerlager am Kaiserstuhl vom 16.8. – 26.8. 2014
Du wolltest schon immer wissen was dieser kleine – zum Glück schon erlöschene – Vulkan zwischen Rhein und Schwarzwald außer Wein noch zu bieten hat? Dann sei dabei, wenn sich auch dieses Jahr wieder naturbegeisterte Jugendliche aus dem ganzen Land zum Sommerlager am Kaiserstuhl treffen – einem der wärmsten und trockensten Gebiete Deutschlands. Wir wollen die dortige Tier- und Pflanzenwelt kennenlernen. Sie ist besonders spannend, weil man diese sonst nur im Mittelmeergebiet findet. Wir werden die Blütenpracht der Weinberge und Magerwiesen genauer unter die Lupe nehmen und zirpende Heuschrecken und bunte Schmetterlinge entdecken. Neben vielen Ausflügen in die Natur, Nachtwanderungen und tollen gemeinsamen Erlebnissen werden wir uns an einem Tag auch aktiv für diese Lebensräume einsetzen. Zusammen mit dem Landschaftserhaltungsverband und Winzern werden wir Naturschutz durch Biotoppflege betreiben. Dabei werden zum Beispiel die Lebensräume von Orchideen und Smaragdeidechsen erhalten. Abends werden wir zusammen kochen, am Fuße des Badbergs ein Lagerfeuer entfachen und zu Gitarren-Musik singen.
GEO-Tag der Artenvielfalt 2014
Dienstag, 29. April 2014„GEO-Tag der Artenvielfalt“ am 14.06.2014 bei Göttingen
Am 14. Juni 2014 ist es wieder soweit: Alle Naturfreund*innen werden zum 16. GEO-Tag der Artenvielfalt aufgerufen, innerhalb von 24 Stunden in einem selbst festgelegten Gebiet möglichst viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten zu entdecken. Gesucht werden kann überall – im Stadtpark, auf der Wiese, im Feldgehölz, am Flussufer oder im Gartenteich. Alle Infos zum GEO-Tag auf: www.geo.de
Auch in Göttingen wird es 2014 wieder einen GEO-Tag der Artenvielfalt geben, durchgeführt in bewährter Weise mit dem Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), der BUNDjugend, und der Biologischen Schutzgemeinschaft Göttingen (BSG). Eine Vielzahl von thematischen Exkursionen zum circa 14 Kilometer von Göttingen entfernten „Ellershagen“ bei Reckershausen werden angeboten, zu denen alle naturinteressierten und -begeisterten Menschen herzlich eingeladen sind.
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Rückblick: Gefiedertes am Weserstrand
Samstag, 26. April 2014Bericht von der Wochenend-Exkursion im Weserbergland vom 28.02. – 02.03.2014
Der Schaffner der Nordwestbahn wirkt gestresst, als sich die sieben Vollbepackten mit ihren sieben Fahrrädern einer nach dem anderen in seinen Abteil ergießen. Für eine DJN-Expedition werden die logistischen Kapazitäten der Bahn optimal ausgeschöpft. Nahrungsmittel, Schlafzeug, Beobachtungsinstrumentarium und wissenschaftliche Literatur werden auf klimafreundlichem Wege zu ihrem Bestimmungsort gebracht – eine Klampfe darf natürlich auch nicht fehlen.
Mit soviel Trubel hat er im Bahnhof Ottbergen nicht gerechnet.
„Jetzt machen Sie doch mal Platz!“ versucht er sie beim rangieren anzutreiben. Zügig muss es zugehen beim Einsteigen. Jawohl! Ihm müssen wohl schon die zu jener Zeit umtriebigen Karnevallsgesellschaften den letzten Nerv geraubt haben. „Die Fahrscheine bitte. Sie haben aber acht Fahrräder hier!” (mehr …)
Wildkräuterwanderung
Donnerstag, 3. April 2014Pfingstseminar in der Uckermark vom 6. bis 9. Juni
Die Uckermark! Wo ist das doch gleich? Richtig, im nordöstlichen Brandenburg. Eine dünn besiedelte Gegend, in der die Landwirtschaft weite Flächen einnimmt, die aber immer wieder von Wäldern und Seen durchbrochen werden. Als Relikte der letzten Eiszeit machen die unzähligen Seen den besonderen Charme dieser Gegend aus.
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Ab auf die Alb!
Freitag, 31. Januar 2014Pfingstlager in Kolbingen auf der Schwäbischen Alb vom 6. bis 9. Juni 2014.
Über Pfingsten wollen wir uns die Alb mal ein bisschen genauer anschauen. Felskanten, Tropfsteinhöhlen und die Donau sind interessante Lebensräume, die es sich genauer anzuschauen lohnt. Um Pfingsten ist die Vegetation auf ihrem Höhepunkt und man findet u.a. eine große Vielzahl an Orchideen und anderem interessantem Gewächs auf der Alb.
Die Schwäbische Alb ist das zweite Gebirge in Baden-Württemberg, neben dem allseits bekannten Schwarzwald. Allerdings unterscheidet sich die Alb sehr von diesem, da sie eine Hochebene ist und der Untergrund Muschelkalk. Somit ist die Alb ein echter naturräumlicher Kontrast zum Schwarzwald. Charakteristisch sind u.a. die vielen Wacholderheiden, die durch jahrhundertelange Beweidung entstanden sind.