Der StiBe zum Sommerlager an der Müritz im August 2012
Als wir am Sonntagmorgen aufwachten, konnten wir schon den Regen auf das Zeltdach trommeln hören. Nach dem Frühstück zogen wir trotz nicht gerade überragender Motivation in den Wald los, der uns ein wenig Regenschutz bot. Johanna gab uns die Aufgabe auf dem Weg Material zu sammeln, damit jeder von uns eine Figur der Mumin-Geschichte, aus der jeden Abend ein Kapitel vorgelesen wurde, mit Naturmaterial bastelt. Wir kamen an einer wenig bewachsenen Stelle an, wo wir mit Mumin und Schnupferich Leben in den Wald zauberten. Unser nächster Stop war dann eine kleine Hütte, an der wir eine kleine Maus, die sich vor dem Regen versteckte, beobachten konnten. Außerdem sammelten wir viele verschiedene Farben des Waldes und erstellten eine kleine Farbpalette. Besonders freuten wir uns über Helmkraut (Scrutellaria galericulata) und Hexenkraut (Circaea lutetiana). (mehr …)
Rückblick über zwei tolle DJN-Wochen in Südfrankreich im Herbst 2012.
Frankreich (oder doch Holland?)
Jede Reise braucht ein Lied, und das Lied unserer Südfrankreichtour war unangefochten „Holland“, geschrieben von Pirkko von der Heckenkapelle (Lahninger Wandervogel).
Die Zehen laufen mir davon, deinen Schritten nach
Ende September zwängten sich 13 neugierige DJNer und neu Zugestoßene in stickige Autos, um ihre zweiwöchige Entdeckungstour in Frankreichs Süden anzutreten. Die lange, aber reibungslose Fahrt führte zunächst nach Saintes-Maries-de-la-Mer, eine Kleinstadt in der Camargue, von wo aus wir in der ersten Woche die Natur des Rhône-Deltas unter die Lupe, vor das Spektiv oder in den Kescher nahmen. Die zweite Woche verbrachten wir etwas weiter nördlich in Saint-Rémy-de-Provence. Von dort aus ließen sich sowohl die Bergkette Les Alpilles als auch die Crau, Europas einzige Steinsteppe, erkunden.
Am 22. September machten wir DJNner uns mit der BUNDjugend Bremen und der Grünen Jugend Weser-Marsch gemeinsam auf, in Bremen über die Weservertiefung zu informieren. Als wir mit dem schweren Pavillon an der Schlachte am Weserufer ankamen, erwartete uns eine Überraschung. Es fand gerade die Maritime Woche in Bremen statt und der uns zugewiesene Platz war belegt (die Stadt hielt es offenbar nicht für notwendig, uns darüber zu informieren). Wir suchten uns einen anderen Platz unten an der Kaimauer. Unser Stand war gerade fertig, als sich der erste kräftige Regenschauer über uns ergoss. Als die Sonne wieder schien, bauten wir unseren Kartonstapel auf, der den immer größer werdenden Tidenhub veranschaulichen sollte. Vor der ersten Weservertiefung lag der Tidenhub bei ca. 30 cm, nun liegt er bei 4,20 Metern! Mit der geplanten Vertiefung würde er sich weiter erhöhen. Das birgt gerade in Zeiten des Klimawandels ein großes Sturmflutrisiko. Um viele Besucher auf uns aufmerksam zu machen, malten wir mit Kreide unsere Forderung: „Stoppt die Weservertiefung!“ auf die Flaniermeile.
StiBe der Schweden-Tour vom 20. August bis 1. September 2012
Ende August traf sich eine Gruppe abenteuerlustige DJNer und Neu-DJNer, um 12 Tage lang mit dem einigen von uns schon wohl bekannten blauen Bus eine unvergessliche Fahrt durch das wunderschöne und abwechslungsreiche Schweden zu erleben. Zelten an der Schärenküste, Waschen in klaren Seen, Wanderungen durch den Trollwald, früh morgens den Seeadler beobachten, Stockbrot, Lagerfeuer, Blaubeeren und eine Kanutour zu unbewohnten Inseln, wir haben viel erlebt, was uns noch lange in Erinnerung bleiben wird…
Der Stimmungsbericht des Seminars in Ratekau vom 8. bis 10. Juni 2012
Auf dem Weg nach Ratekau sammelten sich schon diejenigen DJNerinnen, die mit dem Zug kamen, und wurden dann gesammelt von Ole am Bahnhof abgeholt. Hanja, ihre kleine Schwester Jana und ich, Feli, bekamen somit schon auf der Autofahrt von Ole eine kleine Einführung in die Gebiete rund um Ratekau. Uns wurden Feuchtwiesen gezeigt, auf denen Orchideen und sonstige spannende Dinge wachsen.
Leider lud das Wetter nicht gerade zum spontanen Exkursieren ein. Also erkundeten wir erstmal unsere Unterkunft, ein Gemeindehaus, das im Endeffekt aus einem großen Raum mit Teppichboden bestand. Als wir uns gerade gut umgesehen hatten, (mehr …)
Der Stimmungsbericht der alljährlichen Tour zur Kulturellen Landpartie vom 16. bis 19. Mai 2012
Nach der Fahrt in einem Zug voller Fahrräder, sahen wir am Lüneburger Westbahnhof einen Haufen fröhlicher Gesichter in der Sonne sitzen. Kaum begrüßt kam auch schon der Zug und wir hoben Fahrräder und Gepäck hinein. In Dannenberg angekommen kam dann Frerk noch dazu und wir konnten losradeln. Und direkt wurde wieder gestoppt… (mehr …)
Aufs Fahrrad, in den Zug und wieder aufs Fahrrad. So begann für mich das Sommerlager in der Lüneburger Heide. Zu fünft fuhren wir mit dem Rad vom vom Lüneburger Bahnhof durch die Oldendorfer Totenstadt nach Amelinghausen, wo wir unser Zelt auf der Kuhweide des Bauckhofs aufbauten. (mehr …)
Auf dem diesjährigen Hela vom 3. bis zum 14.10. am Westerhever Leuchtturm waren wir eine buntgemischte, wechselnde Besetzung mit einer Altersspanne von sage und schreiben 0 bis 28 Jahren! Leider war das Wetter selten so gut drauf wie wir. Das hat uns jedoch keinesfalls von tollen Exkursionen abgehalten, allerdings hat es uns auch einige schöne Abende mit Film, Singen und Stricken beschert.
Vom 7. bis 17. August 2011 waren wir im Grenzgebiet zwischen Österreich und Ungarn unterwegs. In der Umgebung des Neusiedler Sees gibt es viel zu entdecken. Der Nationalpark ist weltbekannt für seine Vogelwelt und die für Europa einmaligen Salzlaken. Jede für sich ist Lebensraum einer sensiblen und speziellen Flora, wie man sie ansonsten höchstens von den Salzwiesen der Küstenregionen kennt. Zehn Tage waren wir mit einem blauen „Atom-Kraft-Nein-Danke“-Bus unterwegs und haben gezeltet oder unter freiem Himmel geschlafen. Neben freiem Exkursieren und Nationalparkführungen wurde uns auch das Vergnügen zu teil den Vogelberingern der ansässigen Station über die Schulter zu schauen und bei einigen Aktivitäten einer Studiengruppe aus Freiburg dabei zu sein.
Wir hatte eine Menge Spaß und hoffen, dass dieser beim Lesen unserer Reimerei ein wenig auf euch überschwappt. (mehr …)
Mitte Mai 2011 war eine kleine, nette Gruppe von neun Personen zwischen 13 und 24 Jahren zu Gast in der Hallischen Hütte in Königskrug im Harz um künstlerisch tätig zu werden – Ja, ihr lest richtig! – Die Naturforscher und Biologen des DJN sollten Kunst machen. Nicht irgendwelche, sondern draußen in der Natur. Land Art. (mehr …)