Vogelkundliche Radtour zu den Linumer Teichen

Einsteigerexkursion der DJN-Regionalgruppe Berlin-Brandenburg am 17. November 2012 zu den Linumer Teichen und Umgebung

Heute zieht es uns wieder raus in die Natur! Gemeinsam wollen wir auf einer Radtour die Linumer Teiche und ihre Umgebung kennenlernen. Hier befindet sich eines der bedeutensten Kranich-Rastgebiete Europas. Jedes Jahr kommen hier zehntausende Kraniche auf ihren Frühjahrs- und Herbstzügen vorbei, um zu rasten und Kraft zu tanken. Außerdem bietet das Gebiet viele Lebensräume für viele weitere Vogelarten.
Gemeinsam wollen wir die Natur rund um Linum und Kremmen mit Ferngas, Spektiv, Picknick und Fahrrädern erku
nden, interessante Vogelarten (nicht nur Kraniche!) aufspüren und einfach gemeinsam Spaß haben.
Sei doch auch dabei und komm mit!

Hüpfer, Springer und Sänger: Die Heuschrecken kommen! – Ein Einsteigerabend für Neugierige!

Einsteigerabend der DJN-Regionalgruppe Berlin-Brandenburg am 29. November 2012 um 18 Uhr im Museum für Naturkunde Berlin

Viele kennen sie als lustige, springwütige Zeitgenossen, als begabte Sänger oder schmucke Tierchen und andere nur als biblische Plage.
Hättest du gewusst, wie unterschiedlich Heuschrecken in Deutschland aussehen können? Dass es Arten mit roten, pinken oder blauen Flügel gibt – und zwar hier in Brandenburg? Dass bei manchen Arten auch die Weibchen singen, um den Männchen zu antworten und, dass man einige von ihnen am „Ohr“ auseinanderhalten kann? (Was,
die haben Ohren?) Wie machen Heuschrecken eigentlich so viele Geräusche? Sind Grillen, Heimchen und Zikaden eigentlich auch Heuschrecken? Warum fressen die nur Gras und woran kann ich die wichtigsten Arten vor unserer Haustür erkennen?

Nager, Jäger & Schnüffler – ein säugetierkundlicher Gruppenabend

Einsteigerabend der DJN-Regionalgruppe Berlin-Brandenburg
am 22. November 2012 um 18 Uhr im Museum für Naturkunde Berlin

Heute Abend dreht sich alles um Säugetiere. Mit Hilfe einer „Trockenübung“ an verschiedenen Schädeln heimischer Säugetierarten wollen wir uns etwas eingehender mit der Biodiversität, Naturgeschichte und Ökologie dieser Tiergruppe beschäftigen. Wir werden nicht nur herausfinden, welcher Schädel zu welcher Art gehört, sondern auch sehen, was der Schädelbau der Säuger über ihre Lebensweise verrät.
Wie kann man viele Säugetiere allein an den Zähnen erkennen? Welche Arten kommen in Mitteleuropa vor, wie viele da
von kennen wir eigentlich? Wie geht man mit einem Bestimmungsschlüssel um und woran merkt man, welche Bestimmungshilfen gut und welcher besser sind? Und wer zum Geier sind eigentlich diese Leute vom DJN???

Urlaub im Regenwald

Der StiBe zum Sommerlager an der Müritz im August 2012

Als wir am Sonntagmorgen aufwachten, konnten wir schon den Regen auf das Zeltdach trommeln hören. Nach dem Frühstück zogen wir trotz nicht gerade überragender Motivation in den Wald los, der uns ein wenig Regenschutz bot. Johanna gab uns die Aufgabe auf dem Weg Material zu sammeln, damit jeder von uns eine Figur der Mumin-Geschichte, aus der jeden Abend ein Kapitel vorgelesen wurde, mit Naturmaterial bastelt. Wir kamen an einer wenig bewachsenen Stelle an, wo wir mit Mumin und Schnupferich Leben in den Wald zauberten. Unser nächster Stop war dann eine kleine Hütte, an der wir eine kleine Maus, die sich vor dem Regen versteckte, beobachten konnten. Außerdem sammelten wir viele verschiedene Farben des Waldes und erstellten eine kleine Farbpalette. Besonders freuten wir uns über Helmkraut (Scrutellaria galericulata) und Hexenkraut (Circaea lutetiana).

C’était très chouette en France!

Rückblick über zwei tolle DJN-Wochen in Südfrankreich im Herbst 2012.

Frankreich (oder doch Holland?)

Jede Reise braucht ein Lied, und das Lied unserer Südfrankreichtour war unangefochten „Holland“, geschrieben von Pirkko von der Heckenkapelle (Lahninger Wandervogel).

Die Zehen laufen mir davon, deinen Schritten nach

Ende September zwängten sich 13 neugierige DJNer und neu Zugestoßene in stickige Autos, um ihre zweiwöchige Entdeckungstour in Frankreichs Süden anzutreten. Die lange, aber reibungslose Fahrt führte zunächst nach Saintes-Maries-de-la-Mer, eine Kleinstadt in der Camargue, von wo aus wir in der ersten Woche die Natur des Rhône-Deltas unter die Lupe, vor das Spektiv oder in den Kescher nahmen. Die zweite Woche verbrachten wir etwas weiter nördlich in Saint-Rémy-de-Provence. Von dort aus ließen sich sowohl die Bergkette Les Alpilles als auch die Crau, Europas einzige Steinsteppe, erkunden.

Stoppt die Weservertiefung! – ein Rückblick

Am 22. September machten wir DJNner uns mit der BUNDjugend Bremen und der Grünen Jugend Weser-Marsch gemeinsam auf, in Bremen über die Weservertiefung zu informieren. Als wir mit dem schweren Pavillon an der Schlachte am Weserufer ankamen, erwartete uns eine Überraschung. Es fand gerade die Maritime Woche in Bremen statt und der uns zugewiesene Platz war belegt (die Stadt hielt es offenbar nicht für notwendig, uns darüber zu informieren). Wir suchten uns einen anderen Platz unten an der Kaimauer. Unser Stand war gerade fertig, als sich der erste kräftige Regenschauer über uns ergoss. Als die Sonne wieder schien, bauten wir unseren Kartonstapel auf, der den immer größer werdenden Tidenhub veranschaulichen sollte. Vor der ersten Weservertiefung lag der Tidenhub bei ca. 30 cm, nun liegt er bei 4,20 Metern! Mit der geplanten Vertiefung würde er sich weiter erhöhen. Das birgt gerade in Zeiten des Klimawandels ein großes Sturmflutrisiko. Um viele Besucher auf uns aufmerksam zu machen, malten wir mit Kreide unsere Forderung: „Stoppt die Weservertiefung!“ auf die Flaniermeile.

Rückblick: Schweden erleben!

StiBe der Schweden-Tour vom 20. August bis 1. September 2012

 

Ende August traf sich eine Gruppe abenteuerlustige DJNer und Neu-DJNer, um 12 Tage lang mit dem einigen von uns schon wohl bekannten blauen Bus eine unvergessliche Fahrt durch das wunderschöne und abwechslungsreiche Schweden zu erleben. Zelten an der Schärenküste, Waschen in klaren Seen, Wanderungen durch den Trollwald, früh morgens den Seeadler beobachten, Stockbrot, Lagerfeuer, Blaubeeren und eine Kanutour zu unbewohnten Inseln, wir haben viel erlebt, was uns noch lange in Erinnerung bleiben wird…

Komm mit Pilze Sammeln!

Pilz-Seminar vom 03. – 07. Oktober

Über das verlängerte Wochenende vom 03. bis 07. Oktober (Tag d. deutschen Einheit) treffen wir uns im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land mit seinen wertvollen Klarwasserseen und intakten Buchenwäldern. Hier, wo die letzte Eiszeit vor 10.000 Jahren Löcher im Boden hinterlassen hat und der Kalkgehalt die Seen seltene und besondere Wasserspezialisten gedeihen lässt, befinden sich große, imposante Wälder, die zum Entdecken und Erkunden einladen. Und was würde sich nicht besser anbieten als in der Pilzsaison Pilze bestimmen zu lernen! Neben Einblicken in die Baumpilzkartierung an Buche und Eiche, wird der Schwerpunkt des Seminars bei den essbaren, bzw. giftigen Pilzen und ihren verschiedensten ökologischen Anpassungen liegen. Dabei werden wir dann auch gemeinsam Sammeln und was Leckeres Kochen – mmhh lecker, nur Mut! 🙂

Wir gegen die Weservertiefung

Weser-Aktionstag „Wir gegen Weservertiefung“ am 22. September 2012 ab 12 Uhr an der Schlachte am Weserufer in Bremen

Schon lange wird über die Flussbettvertiefung der Weser gestritten und berichtet. Doch was sagen diejenigen dazu, die noch einen Großteil ihres Lebens mit den nicht umkehrbaren Folgen dieser Vertiefung leben müssen? Wir sagen „Nein!“ zur Weservertiefung.
Die BUNDjugend Bremen, die Grüne Jugend Weser-Marsch und der Deutsche Jugendbund für Naturbeobachtung nehmen als umweltpolitische Jugend deutlich Stellung zur geplanten Weservertiefung.

Ratekau-Seminar – Alles auf dem Kopf

Der Stimmungsbericht des Seminars in Ratekau vom 8. bis 10. Juni 2012

Auf dem Weg nach Ratekau sammelten sich schon diejenigen DJNerinnen, die mit dem Zug kamen, und wurden dann gesammelt von Ole am Bahnhof abgeholt. Hanja, ihre kleine Schwester Jana und ich, Feli, bekamen somit schon auf der Autofahrt von Ole eine kleine Einführung in die Gebiete rund um Ratekau. Uns wurden Feuchtwiesen gezeigt, auf denen Orchideen und sonstige spannende Dinge wachsen.

Leider lud das Wetter nicht gerade zum spontanen Exkursieren ein. Also erkundeten wir erstmal unsere Unterkunft, ein Gemeindehaus, das im Endeffekt aus einem großen Raum mit Teppichboden bestand. Als wir uns gerade gut umgesehen hatten,

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